FiT 2024: die dritte Ausgabe
Für diese dritte Ausgabe wurde Found in Translation eingeladen, an Verbinden teilzunehmen, der Ausstellung, mit der das Helmhaus Zürich das letzte Quartal 2024 abschließt. Diese Ausstellung ist der dritte Teil einer faszinierenden sozialen Trilogie, die vom Helmhaus Zürich organisiert wurde und 2022 mit Vertrauen begann, wo wir unsere erste Ausgabe präsentierten. Das gesamte Jahr 2023 über stand Verstehen im Mittelpunkt der vom Helmhaus kuratierten Themen, und nun, im Jahr 2024, bietet Verbinden einen reflektierenden Rahmen für die Erforschung menschlicher Bemühungen, bedeutungsvolle Verbindungen herzustellen.
Der Schwerpunkt unseres Projekts auf Empathie ist ein wesentlicher Bestandteil dieses Ausstellungskonzepts. Wir glauben, dass Empathie die Grundlage ist, auf der echte Verbindungen entstehen können, und durch dieses Verständnis können wir beginnen, tiefere, authentischere Beziehungen zu knüpfen.
Found in Translation 2024: die Teilnehmer*innen
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Damon Mark + Zoya Miari
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Berhim Raman + Violeta Paljangas
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Janeth Berrettini + Zaira Girbau Garcia
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MIchelle Maddox + Cecilia Dondo Bühler
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Parvez + Oana Dumbravă
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Oana Popa + Adriana Milena Rua Cadavid
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Myriam Gauderon + María del Pilar Porras Villarreal
In diesem Jahr leiten Teilnehmerder vergangenen Ausgaben eine Reihe von Workshops, die an vier Dienstagen mittags stattfinden werden. Am fünften Dienstag wird es eine offene Sitzung geben, um uns auszutauschen und kennenzulernen. Wir freuen uns darauf, die Talente von Katrin Bard, Maria Fernanda Schulz, Roberto Fabra und Sarah Lebeck-Jobe zu erleben.
Unterstüzt durch:
Was ist FiT?
"Found in Translation" ist ein soziales, partizipatorisches und künstlerisches Projekt, das vom Verein ExpoTranskultur ins Leben gerufen und gefördert wird. Es nutzt einen multidisziplinären Ansatz, um das Gefühl der Migrantenkultur in der Schweiz, insbesondere im Kanton Zürich, zu identifizieren, zu erzählen und zu dokumentieren.
Das Projekt
Das Projekt wird in 3 Phasen entwickelt:
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Die Phase des literarischen Schaffens und der künstlerischen Annäherung, in der du an einer Schreibwerkstatt teilnehmen kannst, um deine eigenen Migrationserfahrungen in einen schriftlichen Text zu verwandeln. Dein Text wird dann an einen Künstler*in (egal welcher Disziplin) oder kreativ Mensch geschickt und dient als Inspiration für die Entwicklung eines Kunstwerkes (die Schreibwerkstätten werden in 3 Sprachen abgehalten: Deutsch, Englisch und Spanisch).
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Die Phase der zwischenmenschlichen Begegnung und der künstlerischen Inspiration, in der du den Künstler*in (kreatives Mensch), der an deinem Text arbeitet, treffen und ihm deine Geschichte erzählen kannst, aber auch seine Ideen, Bedenken und Vorschläge für die Interpretation deiner Geschichte hören können. Falls erforderlich, wirst du von einem Übersetzer unterstützt.
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Die Phase der Verknüpfung und "uns In der Übersetzung zu finden": Hier werden literarische und künstlerische Werke mit einem breiteren Publikum geteilt, und zwar im Rahmen einer Veranstaltung, die Gelegenheit bietet, eine grössere Offenheit und Empathie zwischen Teilnehmern und Besuchern zu erleben.
Ziele
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Förderung von Empathie in der Gesellschaft als wichtigstem Wert für Akzeptanz, Integration und soziale Entwicklung.
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Die Migrationserfahrungen und Gefühle durch eine gemeinschaftliche und interdisziplinäre Arbeit zu erkennen und zu dokumentieren, die durch verschiedene künstlerische Manifestationen vermittelt wird.
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Schaffung eines Verbindungspunktes zwischen verschiedenen Menschen, der kulturelle, soziale und sprachliche Grenzen überschreitet.
FiT 2023: die zweite Ausgabe
Found in Translation 2023 war eine Zusammenarbeit zwischen dem Gemeinschaftszentrum Hirzenbach, dem Coffee & Deeds und dem Verein ETKultur.
In diesem Jahr haben wir 18 Teilnehmer, die wir im Rahmen einer offenen Ausschreibung ausgewählt haben. 9 Menschen, die ihre Migrationserfahrungen aufgeschrieben haben, und 9 Kunstschaffende, die sie in Kunst umgesetzt haben.
In dieser Ausgabe haben wir auch die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den Künstlern und den Tandems hervorgehoben.
Found in Translation 2023: die Teilnehmer*innen
Roberto Fabra x Ahmed Abu Ata
Hector Suarez Usandivaras x Bergveilchen
Sarah Lebeck-Jobe x Brunhilde Hofacker
Susanne Hauser Lendenmann x Merin Reji Chacko
Virginia Kargachin x Parvez
Maria Fernanda Schulz x Rosa Navarro
Alexander Zwalen x Chinnie Si-Qin Ding
Kathryn E. Bard x Shukri Al Rayyan
David Farrera Salcido x Ana Luiza Pinheiro
FiT 2022: die erste Ausgabe
Die Ausstellung "Found in Translation: Translating migratory experiences into Art" fand vom 29. April bis zum 19. Juni. 2022 im Helmhaus Zürich statt.
Zweiundzwanzig Personen nahmen an diesem Projekt teil: 11 Geschichtenerzähler/innen und 11 Künstler/innen Das Ergebnis dieser Begegnungen war Teil der Ausstellung. Ausserdem bot FiT ein Rahmenprogramm an, das sich um die Reflexion über Vorurteile, Migrationserfahrungen und Empathie drehte.
Das Programm bot Folgendes:
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Gespräche mit den Tandems
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2 Performances von Alicia Velazquez und Clarissa Hurst aus dem FiT-Pilotprojekt.
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4 Performances von Schülern der F+F Schüle für Kunst und Design. Eine Kooperation für FiT.
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Eine abendliche Poesie-Lesung auf Spanisch von der Gruppe Ibersas.
Found in Translation 2022: die Teilnehmer*innen
Jalashree Shrickhande x Moreno Tuttobene
Cristina Salcido x Ana Figuerola
Walid Jalal Khalifa Kareem x Nana Pernod
Alejandra Serantes x Giampaolo Russo
Olga Veprek x Maurizio Igor Meta
Miguel Soto x Sandra Hofacker
Kahtere Heidari x Theres Berka
Cathleen Bell x Isabella Bieri
Milován España x Eleonora Stassi Hanga Sera
Lucian S. Irfan Yildiz x Lukas Salzmann